Wednesday, July 23, 2014

Ökologie : Produktion von Rindfleisch belastet Umwelt stark - Nachrichten Wissenschaft - DIE WELT

Ökologie : Produktion von Rindfleisch belastet Umwelt stark - Nachrichten Wissenschaft - DIE WELT

Forscher vergleichen die Umweltkosten bei der Herstellung von Milch,
Eiern und Fleisch. Vor allem die Haltung von Fleischrindern verbraucht
übermäßig viel Land und Wasser und belastet das Klima stark.

Friday, July 18, 2014

AAERAA: DIE SCHLACHT UM DEN TELLER

AAERAA: DIE SCHLACHT UM DEN TELLER



In den USA leben die meisten Fettleibigen, aber längst ist Adipositas zu
einem globalen Problem geworden. 300 Millionen fettleibige Menschen
gibt es auf der Welt. Schuld daran sei die Nahrungsmittelindustrie, so
Nicholas Freudenberg, Professor für Öffentliche Gesundheit in New York.



"Die amerikanische Nahrungsmittelindustrie gibt 30 Milliarden Dollar
jährlich für Werbung aus. Sie richtet ihre Werbung gezielt auf die
Ärmsten der Gesellschaft, denn die leben am stärksten unter Stress,
Armutsstress." Und weil die Menschen biologisch so disponiert seien,
erläutert der Forscher weiter, essen sie unter Stress mehr Fett, mehr
Zucker, mehr Salz. Eben diese Produkte, die in großen Mengen konsumiert
zu Gesundheitsstörungen führen, bewerbe die Nahrungsmittelindustrie am
stärksten.
Und die Global Player dieser Industrie exportieren ihre Produkte
weltweit. Die Freihandelsabkommen, die die USA mit Mexiko und jüngst mit
Südkorea abgeschlossen haben, helfen ihnen dabei, neue Märkte zu
erobern. So sind Fettleibigkeit und Diabetes auch im Schwellenland
Mexiko zum Problem geworden.
Das noch größere Problem in Mexiko ist, dass zwei Millionen Kleinbauern
in der Folge des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens durch hoch
subventionierten Mais und Genmais aus den USA ihre Existenz verloren
haben. Knapp eine Milliarde Menschen hungert oder leidet weltweit an
Unterernährung. Die meisten sind Kleinbauern. "Einer der Hauptgründe
ist, dass die Kleinbauern politisch marginalisiert wurden und ökonomisch
nicht interessant genug schienen, in sie zu investieren," sagt Olivier
de Schutter, UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf
Nahrung.
Aber was essen wir morgen? Natürliche, lokale, nachhaltig angebaute
Produkte aus kleinbäuerlichen Betrieben oder industriell hergestelltes
Fast- und Trash-Food? Klonfleisch aus den USA oder genetisch veränderter
Reis, angereichert mit Eisen und Zink, aus Südkorea? Gemüse aus
vertikalen Gewächshäusern, gebaut in den Zentren der Megalopolen, von
dort frisch auf den Tisch unter Verzicht auf weite, umweltschädliche
Transportwege?
Wer wird hungern, wer wird satt? Die Dokumentation sucht Antworten.

Saturday, July 12, 2014

Fleischkonsum und Klima - "Wir müssen weg von der Tierhaltung" - Ökologie- GEO.de

Fleischkonsum und Klima - "Wir müssen weg von der Tierhaltung" - Ökologie- GEO.de

Fleischkonsum und Klima "Wir müssen weg von der Tierhaltung"

Eine Studie der Universität Wien zeigt, dass die
Klimabilanz von Fleisch wesentlich schlechter ist als bislang
angenommen. Demnach verursacht ein Kilogramm brasilianisches Rindfleisch
dieselben Treibhausgas-Emissionen wie eine Autofahrt von 1600
Kilometern in einem Mittelklassewagen. Schuld ist der hohe
Flächenverbrauch der Nutztierhaltung. Wir sprachen mit einem der beiden
Autoren der Studie, dem Geophysiker und Lebensmittelwissenschaftler Kurt
Schmidinger

Interview:
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