Fleischessen ist grausam

Saturday, March 26, 2022

Jesus und die Tiere

Posted by Harald Wächter at 12:10 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, March 23, 2021

Richard David Precht: Wem gehören die Tiere? | SRF Sternstunde Philosoph...

Posted by Harald Wächter at 1:04 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, June 20, 2020

Meet your Meat - Deutsch

Posted by Harald Wächter at 4:35 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, May 12, 2020

Foltertechnik namens “Verkrampfte Gefangenschaft“ | Für die Freiheit und das Leben aller Tiere!

Foltertechnik namens “Verkrampfte Gefangenschaft“ | Für die Freiheit und das Leben aller Tiere!: Eingezwängt zwischen Metallstangen, ohne jeden Bewegungsspielraum – so verbringen Sauen in der Ferkelzucht ihr halbes Leben. Der Bundesrat soll in den nächsten Wochen entscheiden, ob diese tierquäl…
Posted by Harald Wächter at 3:02 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, April 18, 2020

Wildfleisch vom Jäger ist Aas - Wild beim Wild - einfach gut informiert!

Wildfleisch vom Jäger ist Aas - Wild beim Wild - einfach gut informiert!: Am wichtigsten jedoch bei Gerichten mit Wildfleisch sind Gewürze und tagelanges Einlegen – wer will schon, dass der Aasgeschmack durchschlägt?
Posted by Harald Wächter at 9:13 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, April 15, 2020

Du sollst nicht töten und die Weltreligionen

Posted by Harald Wächter at 11:32 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, April 05, 2020

Anti Jagd Demo München 2007 Schluß mit dem Blutrausch. Jäger

Posted by Harald Wächter at 2:28 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, April 04, 2020

Warum unser Hunger auf Fleisch immer wieder Pandemien auslöst

Warum unser Hunger auf Fleisch immer wieder Pandemien auslöst: Unser Hunger auf Fleisch löst immer wieder Pandemien wie Corona und andere Zoonosen aus. Erfahren Sie mehr.
Posted by Harald Wächter at 9:31 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, March 31, 2020

Das Geschäft mit kranken Kühen

Posted by Harald Wächter at 1:41 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, March 30, 2020

Coronavirus: Warum Viren in Tieren so gefährlich sind - DER SPIEGEL

Coronavirus: Warum Viren in Tieren so gefährlich sind - DER SPIEGEL: Weil in China exotische Wildtiere gegessen werden, warnten Forscher schon vor Jahren vor einem erneuten Corona-Ausbruch. Doch auch europäische Gewohnheiten vergrößern die Gefahr.
Posted by Harald Wächter at 3:23 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, March 20, 2020

Das Schlachten feiern und als Tradition bezeichnen? | Für die Freiheit und das Leben aller Tiere!

Das Schlachten feiern und als Tradition bezeichnen? | Für die Freiheit und das Leben aller Tiere!






19. März 2020

Das Schlachten feiern und als Tradition bezeichnen?





  • Hinterlasse einen Kommentar
Rebloggt von hubwen.wordpress.com
Grausame Bilder zeigen, wie Menschen das Töten feiern:
( Foto: Robert Fritz )
Die
Tötung von empfindungsfähigen Lebewesen ist kein Fest. Dennoch werden
in Deutschland jedes Jahr unzählige „Schlachtfeste“ veranstaltet, bei
denen Tiere getötet, zerlegt und anschließend gegessen werden.
Besonders
im ländlichen Raum von Bayern, Franken und der Pfalz werden auch heute
noch Hausschlachtungen durchgeführt – oftmals organisiert von der
Freiwilligen Feuerwehr oder von Musikvereinen, Gesangsvereinen oder
Fußballvereinen. Hier gilt das Töten eines selbst aufgezogenen oder
extra zu diesem Zweck gekauften Schweins, Rinds oder Schafes mit
anschließendem „Festmahl“ noch als Tradition. Doch Tradition kann
niemals das Quälen und Töten eines empfindungsfähigen Lebewesens
rechtfertigen, das nicht sterben will...........
Posted by Harald Wächter at 1:02 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, March 02, 2020

Jäger in der Falle

Posted by Harald Wächter at 10:18 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, February 12, 2020

Woche aktuell vom 4. Februar 2020 – DER FREIE GEIST

Woche aktuell vom 4. Februar 2020 – DER FREIE GEIST
Posted by Harald Wächter at 12:17 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, February 04, 2020

Arme Sau - Schweine für den Discounter

Posted by Harald Wächter at 4:31 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, December 22, 2019

(65) Das Massaker an den Tieren - YouTube

(65) Das Massaker an den Tieren - YouTube: Auf YouTube findest du großartige Videos und erstklassige Musik. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder mit der ganzen Welt teilen.
Posted by Harald Wächter at 6:51 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, November 29, 2019

Umwelt- und Tierschutz ist nicht mit Fleischkonsum vereinbar

Umwelt- und Tierschutz ist nicht mit Fleischkonsum vereinbar
Posted by Harald Wächter at 1:01 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, November 28, 2019

PETA-Video zu Fridays for Future: Fleischessende Umweltschützer gibt es ...

Posted by Harald Wächter at 8:33 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, November 07, 2019

Schweinehölle in Indiana – Tierquälerei in der Schweinezucht

Posted by Harald Wächter at 12:23 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, September 13, 2019

Hobby-Jäger killen pro Jahr 25 Millionen Vögel in Süd-Europa

Hobby-Jäger killen pro Jahr 25 Millionen Vögel in Süd-Europa: Seltene und wunderschöne Vögel werden von Wildtierkillern illegal zum Spass erschossen oder gefangen, bevor sie gezupft, gehäutet und gegessen werden - oder einfach weggeworfen werden. Von den gesetzlosen Wüsten des vom Krieg zerrissenen Syriens bis zu den von Zypressen gesäumten Feldern Italiens werden unzählige Vögel getötet. In Süd-Europa und Nordafrika sterben Vögel mit einer Rate,…
Posted by Harald Wächter at 9:13 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, May 14, 2019

Das eiskalte Geschäft mit der Milch

Posted by Harald Wächter at 1:05 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, May 07, 2019

Armin Rohm: Der Mensch isst aus Gewohnheit Tier (Film)

Posted by Harald Wächter at 2:53 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, December 23, 2018

Wucher! Ehrliche Preise für ehrliches Fleisch? - Die Anstalt vom 18.12.2...

Posted by Harald Wächter at 12:07 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, December 02, 2018

VEGANISMUS – DER FILM | Argumente für eine vegane Lebensweise | Maturaar...

Posted by Harald Wächter at 4:41 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, November 03, 2018

Das Leid der Gänse als Martinsgans, Weihnachtsgans, Gänsebraten

Das Leid der Gänse als Martinsgans, Weihnachtsgans, Gänsebraten




Gänsebraten - "Schwerstarbeit für den
Magen
"



Die Gans klagt - der Prophet klagt
an







Was schenkt der Christ Jesus zu Weihnachten?










Die Entstehung des
Metzger-Berufes aus dem Priestertum des Alten Testaments




Die Schlachtungen der
edlen Gänse




Fleisch an jedem
Tag und besonders schwelgend am kirchlichen Feiertag




Die Gänsefänger
Posted by Harald Wächter at 10:20 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, October 07, 2018

Wes Geistes Kind bist Du?

Posted by Harald Wächter at 9:45 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

创始的美丽以及人类对于生命的屠戮

Posted by Harald Wächter at 9:39 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, October 04, 2018

Soja-Anbau für Europa - wir essen uns zu Tode! - netzfrauen– netzfrauen

Soja-Anbau für Europa - wir essen uns zu Tode! - netzfrauen– netzfrauen
Posted by Harald Wächter at 9:44 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, October 02, 2018

So würde ein Schlachthaus aussehen, wenn Menschen die Opfer wären

So würde ein Schlachthaus aussehen, wenn Menschen die Opfer wären
Posted by Harald Wächter at 3:20 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, March 23, 2018

"So stelle ich mir die Hölle vor" - Moses Pelham / PETA

Posted by Harald Wächter at 2:36 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, March 03, 2018

Der Standpunkt. Klimakollaps – Gott hat rechtzeitig gewarnt – DER FREIE GEIST

Der Standpunkt. Klimakollaps – Gott hat rechtzeitig gewarnt – DER FREIE GEIST



Ursachen für steigende Emissionen

  • Bei der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas entstehen Kohlendioxid und Stickoxide.
  • Abholzung von Wäldern (Entwaldung). Bäume tragen durch Aufnahme von CO2
    zur Klimaregulierung bei. Durch die Rodung geht diese positive Wirkung
    verloren, und der in den Bäumen gespeicherte Kohlenstoff wird in die
    Atmosphäre freigesetzt, wo er zum Treibhauseffekt beiträgt.
  • Ausbau der Viehzucht. Kühe und Schafe erzeugen bei der Verdauung ihres Futters große Mengen an Methan.
  • Stickstoffhaltige Dünger verursachen Stickoxidemissionen.
  • Fluorierte Gase entfalten eine sehr ausgeprägte Treibhausgaswirkung, die bis zu 23 000-mal stärker ist als die von CO2. Glücklicherweise werden diese Gase in kleineren Mengen freigesetzt und ihre Verwendung durch das EU-Recht beschränkt..........................
Posted by Harald Wächter at 2:20 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, January 09, 2018

Der Zeuge - Eine Tribe of Heart Dokumentation

Der Zeuge - Eine Tribe of Heart Dokumentation   Wie wird ein zäher Bauunternehmer aus Brooklyn zu einem
leidenschaftlichen Anwalt der Tiere? In der preisgekrönten Dokumentation
DER ZEUGE erklärt Eddie Lama, wie er fast sein ganzes Leben lang Tiere
gemieden hat und sich vor ihnen fürchtete, bis zu dem Moment, als die
Zuneigung eines jungen Kätzchens sein Herz öffnete und ihn inspirierte
ausgesetzte Tiere zu retten und seine Botschaft für Mitgefühl auf die
Strassen von New York zu bringen. Mit Humor und Ernsthaftigkeit erzählt
Eddie die Geschichte seiner außergewöhnlichen Bewusstseinswandlung.
Posted by Harald Wächter at 9:46 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, October 17, 2017

So grausam leiden Schweine in Betrieben der Van Asten Group / PETA

Posted by Harald Wächter at 8:46 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, September 11, 2017

Vegan leben

Posted by Harald Wächter at 6:48 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, September 09, 2017

Gott hat keine Raubtiere erschaffen

Posted by Harald Wächter at 3:37 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, July 12, 2017

Fleischkauf ist böse!

vom 9. Juli 2017
 
>>> Bitte großzügig weiterverteilen <<<
 
 
Liebe Freunde der Tiere,
 
nachfolgend ein neuer Text von Dr. Karim Akerma (www.akerma.de):
 
Fleischkauf ist böse!

Der Erwerb eines Stücks Fleisch ist eine böse Tat! Ist dieses krude Urteil gerechtfertigt? Um diese Auffassung ungerechtfertigt scheinen zu lassen, konstruiert man eine Legende, die in mehreren Spielarten verbreitet ist. Eine Variante dieser Legende besteht aus folgenden Einzelteilen:
 
1
Menschen waren schon immer Fleischesser. Dann kamen die Religionen, das Judentum, das verkirchlichte Christentum und der Islam, die den Fleischkonsum damit rechtfertigten, dass sie die Schöpfung dem Menschen zur Vernutzung übergaben. Die Menschen mussten nun jahrhundertelang glauben, dass dem so ist.
 
2
Der französische Philosoph René Descartes (1599–1650) wollte nicht nur glauben, sondern auch wissen. Er dachte nach und sagte: Tiere können keine Schmerzen empfinden, da sie im Unterschied zu Menschen über keine empfindungsfähige Seele verfügen. Alle Welt wusste nun, dass Tiere Automaten sind, denen nicht geschadet werden kann. Im 20. Jahrhundert fand man für die Tier-Automaten die passende – nämlich fließbandmäßige – Schlachtmethode. Niemand ahnte etwas.
 
3
Endlich erschien im Jahr 1975 Peter Singer mit seinem Buch ANIMAL LIBERATION und dem Begriff „Speziesismus“. Erstmals konnte Menschen klar werden, dass der Konsum von Fleisch fragwürdig ist und dass wir fühlende Fische, Hühner, Schweine, Kühe usw. nicht allein deswegen miserabel behandeln dürfen, weil sie einer anderen Spezies angehören. Als Steigerung des Vegetarismus tauchten die ersten Veganer auf.
 
4
Seitdem gibt es eine langsam aber stetig wachsende vegetarische Bewegung. Allerdings darf das oberste Ziel dieser Bewegung nicht darin bestehen, fleischessende Menschen zu „missionieren“. Denn das Wissen, dass Menschen auf Fleisch verzichten können, ohne krank zu werden ist ja ganz neu. Um niemanden vor den Kopf zu stoßen, muss man dieses Wissen in mundgerechten kleinen Häppchen verabreichen. Woher hätte die Masse aller Menschen auch wissen sollen, dass es ohne Fleisch geht? Weil wir vegetarisch in den Anfängen stecken, dürfen wir nicht moralisieren. Schon gar nicht dürfen wir unsere ethischen Argumente gegen den Fleischkonsum bei Tisch auf den Tisch legen. Man empfiehlt uns, gemeinsam – aber schweigend – mit den Fleischessern an der fleischlastigen Tafel zu sitzen, um ihnen durch das, was wir mit der Gabel zum Munde führen, wortlos zu denken zu geben. Sobald ein Fleischesser sagt: „Ich mag es nicht, wenn man mich belehrt,“ ist Schweigen geboten und man hat sich in stiller Vorbildlichkeit zu üben. Bitte kein Moralisieren!
 
ENDE DER LEGENDE
 
So oder ähnlich wie in den Punkten 1-4 rekonstruiert, steht es in zahlreichen aktuelleren Vegetarismus-Artikel in Zeitungen und Zeitschriften zu lesen. Freilich sieht die Wahrheit etwas anders aus.
 
Beginnen wir beim WISSEN. Beispielsweise für Descartes‘ Zeitgenossen Pierre Gassendi (1592–1655) stellte sich die Wahrheit über den Fleischkonsum ganz anders dar. Gassendi übernahm nicht, was Descartes zu wissen glaubte. Über die von ihm selbst praktizierte Gastfreundschaft äußert Gassendi, seine Gäste hätten mit dem Vorlieb zu nehmen, was sein Garten hervorbringt. Schon zu Descartes‘ Zeiten gab es demnach Vegetarier. Ferner sagt Gassendi nicht nur: Zeigt her eure Zähne und ich sage euch, dass ihr keine Fleischfresser seid! Weit über das Zahnargument hinausgehend kann Gassendi auf provegetarische Argumente verweisen, die tief in der Vergangenheit wurzeln und schon von Epikur (341-270) und Plutarch (45–120) begründet wurden.
 
 
Schauen wir einmal nach, was Plutarch in seinen Traktaten vom Fleischessen schrieb, worin er auf den noch viel älteren Pythagoras verweist:
„Möchtest Du wirklich wissen, warum Pythagoras kein Fleisch essen wollte? Ich frage mich vielmehr, in welcher Lage und in welcher Gemüts- und Verstandesverfassung ein Mensch zum ersten Mal mit dem Mund das Mordblut berührte, mit seinen Lippen das Fleisch eines toten Wesens anfasste, tote und abgestandene Körper auftischte und die Teile als Zukost und Nahrung bezeichnete, die kurz zuvor noch brüllten, Geräusche von sich gaben, sich bewegten und in die Welt schauten. Wie konnte sein Gesichtssinn den blutigen Anblick geschlachteter, gehäuteter und zerstückelter Wesen ertragen, wie konnte sein Geruchssinn den Gestank aushalten, wie war es möglich, dass die Besudelung seinen Geschmackssinn nicht davon abhielt, fremde Wunden zu berühren und Säfte und Flüssigkeiten aus todbringenden Verletzungen zu ziehen? […] Ihr aber, welche Wut und welcher Stachel treibt euch, die ihr jetzt lebt, zum blutigen Mord, da ihr doch so viel Lebensmittel im Überfluss habt? Warum verleumdet ihr die Erde, also ob sie nicht in der Lage wäre, euch zu ernähren? […] Die einen arbeiten bei der Quälerei von Schweinen mit glühenden Spießen, damit durch das Eintauchen des Eisens das Blut gedämpft wird, das, durch den Körper fließend, das Fleisch zwar und weich machen soll.“

Menschen durften also keineswegs allzeit davon ausgehen, dass das Fleischessen ethisch einwandfrei oder gar geboten ist. Sie wussten es teilweise schon in der vielbewunderten Antike besser. Und wenn wir annehmen, dass bereits die Pythagoreer und die Anhänger der religiösen Strömung der Orphiker im 6. Jahrhundert vor der Zeitrechnung Vegetarier waren, dann ist die vegetarische Überlieferung uralt.

Wenn einem etwas gut passt, dann ist/isst man gern von/mit geradezu kindlicher Naivität. Man schiebt der Kirche oder Descartes die Schuld in die ledernen Schuhe, wiewohl es zu allen Zeiten Menschen gab, die es besser glaubten und besser wussten. Ein Blick in die Renaissance: In der Renaissance nicht allein der im Diesseits lebende Mensch aufgewertet, sondern öfters auch das Tier: Leonardo da Vinci (1452–1519) nutzte den eigenen Verstand und kritisierte die Gefräßigkeit, die Menschen veranlasst, zum Grab für die Tiere zu werden. Zugespitzt ließe sich sagen: Wahrer Humanismus ist immer auch ein Vegetarismus.

Unserer Fleischlegende zufolge (siehe oben Punkt 1–4) erschien im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts Peter Singers Buch Animal Liberation, an das sich eine vegetarische Bewegung hängte. Auch hier sieht die Wahrheit ganz anders aus. Schon im Jahr 1942 schrieb der Tierrechtler Magnus Schwantje (1877–1959): „Seit mehr als 100 Jahren versuchen auch Vereine von Vegetariern, die Menschheit von der Verwerflichkeit des Fleischessens zu überzeugen.“ Wohlgemerkt spricht Schwantje hier nur von Vereinen, nicht von der sehr viel älteren vegetarischen Ethik. Zwar verwendet der unermüdlich für eine vegetarische Ernährung werbende Schwantje noch nicht das erstmals 1970 von Richard Ryder gebrauchte Wort Speziesismus. Doch argumentiert Schwantje bereits mit dem Gehalt dieses Begriffs: „Ob es Menschen oder Tiere sind, denen ein Schaden bereitet, oder von denen ein Schaden abgewendet wird, das muss für die moralische und rechtliche Beurteilung der Handlung ganz gleichgültig sein.“ Man musste nicht auf das Erscheinen des Wortes „Speziesismus“ warten, um die Richtigkeit von Schwantjes Worten unterschreiben zu können.

Und wie steht es nun um den Veganismus, also die Ablehnung aller tierischen Produkte und insbesondere um die Einsicht in die Verwerflichkeit von Leder? Ist nicht wenigstens dies eine Forderung, die überhaupt erst gedacht werden konnte, nachdem es synthetische Ersatzmaterialien gab? Auch dieser bequemen Hoffnung machte u.a. bereits Schwantje einen Strich durch die ethische Milchmädchen-Rechnung, indem er schreibt: „Einige Leser scheinen zu glauben, dass ich nicht die gänzliche Abschaffung der Benutzung von Leder, Milch, Eiern und andern tierischen Stoffen wünschte.“ Schwantje erläutert: Nur in seiner Zeit sei es so, dass der Verzicht auf Lederprodukte die Zahl der ohnedies zum Verzehr getöteten Tiere nicht verringern würde. Schwantje sah voraus, dass sich dies ändern würde. Heute wird Europa mit dem Leder von Kühen beliefert, die elendig und oftmals unkundig etwa in Bangladesch massakriert werden.
 
Gern wird entschuldigend gesagt, fleischkritische Texte hätten einfach keinen Eingang in die „herrschenden Diskurse“ der Zeit gefunden. Für uns stellt es sich anders dar: Die Fleischkritik wurde immer schon wahrgenommen, aber sie wurde und wird ignoriert. Auch und gerade von den Konsumenten ignoriert. Ebenso, wie man heute das fast allgegenwärtige Anschauungsmaterial ignoriert, das uns wöchentlich aus Zeitungen oder dem Fernseher heraus visuell attackiert.
 
Vor dem Hintergrund des oben Gesagten wiederholen wir: Fleischkauf ist böse! Er ist eine verwerfliche Tat, da fleischkaufende Personen unweigerlich bestens über die verwerfliche Mittäterschaft und die Konsequenzen ihrer Handlung informiert sind (dies ist nach Jahrhunderten vegetarischer Aufklärung gegeben) und es zugleich Alternativen gibt, die uns ohne gesundheitliche oder monetäre Einbußen offenstehen.
 
Vegetarierverbände scheuen Sätze wie den folgenden, da man Fleischesser „nicht überfordern“ dürfe, damit sie nicht „blockieren“ – aber es gilt die Aussage: In Anbetracht jahrhundertelanger vegetarischer Aufklärung sind heutige Fleischkäufer Komplizen des Bösen. Auf diese Feststellung hin kommt es unweigerlich zur Rückfrage: „Ja glaubt ihr Vegetarier/Veganer denn, die besseren Menschen zu sein?“ Die Antwort auf diese Frage:
 
Nein. Aufs Ganze aller Taten gesehen kann eine fleischessende Person unter Umständen moralisch sehr viel besser handeln und damit „besser sein“ als eine vegetarisch/vegan lebende Person. Die Ernährungsweise ist schließlich nur ein Ausschnitt aus allen unseren Handlungen und Unterlassungen. Was aber die Ernährung anbelangt, handelt eine vegetarische/vegane Person in der Tat besser als eine fleischessende Person. Und es ist schade, dass es selbst in Vegetarierkreisen als unschicklich gilt, diese Feststellung zu treffen. Denn welche Person möchte sich schon nachsagen lassen, Komplizin des Bösen zu sein? Gerade hierin besteht ein Motiv, das eigene Ernährungshandeln vielleicht doch noch zu ändern. Auf jeden Fall müssen wir den aktuell vorherrschenden „Diskurs“ auflösen, in dem es als paradoxerweise als unmoralisch gilt, Fleischkonsumenten auf den unmoralischen Charakter ihres Fleischkonsums hinzuweisen.
 
Wir sprechen hier vom Fleisch und haben vom Leder weitgehend geschwiegen. Zum Verhältnis von Fleisch und Leder gilt Folgendes: Wer heute noch Fleisch kauft, macht sich einer subjektiven Komplizenschaft mit dem Bösen schuldig. Die Aufklärung über die entsetzlichen Hintergründe der Lederproduktion steckt aktuell vergleichsweise noch in den Kinderschuhen. Daher sprechen wir beim Lederkauf von einer objektiven Komplizenschaft mit dem Bösen. Durch forcierte Aufklärung muss es uns gelingen, die Schwelle zur subjektiven Komplizenschaft zu überschreiten: In der Hoffnung dass daraus Verhaltensänderungen resultieren.
 
Zum Schluss: Wie will man ganz naiv von nichts gewusst haben, wenn schon der vielgerühmte Voltaire (1694–1778) das Böse beim Namen nannte: „Es ist schließlich nur allzu gewiss, dass uns dieses abstoßende Gemetzel, wie es unaufhörlich in unseren Schlächtereien und unseren Küchen vor sich geht, nicht als etwas Böses erscheint, im Gegenteil, wir betrachten diese oft übelriechende Entsetzlichkeit als einen Segen des Herrn, und wir haben auch noch Gebete, in denen wir ihm für diese Mordtaten danken. Was gibt es indessen Abscheulicheres, als sich fortgesetzt von Leichen zu nähren?“
 
Zitate von Magnus Schwantje in: ders., Gesammelte Werke Bd. 1, Hirthammer Verlag 1976, S. 43, S. 53, und S. 41.
Zitate von Plutarch in: (Baranzke / Gottwald / Leben. Töten. Essen. Anthropologische Dimensionen, S. Hirzel Verlag 2000, S. 138f und S. 144f).


 
Herzliche Grüße
für pro iure animalis
 
Dr. Gunter Bleibohm und Harald Hoos
Posted by Harald Wächter at 9:04 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, May 09, 2017

„Fleisch aus der Region" - Das tierquälerische Gesicht hinter dem Werbes...

Posted by Harald Wächter at 11:40 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, April 03, 2017

Das Wider der Jagd WDR daheim und unterwegs

Posted by Harald Wächter at 9:10 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, April 02, 2017

Fisch ist das giftigste Lebensmittel – Die große Gesundheitslüge, ORF We...

Posted by Harald Wächter at 2:14 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, June 18, 2016

Nachruhm, von Manfred Kyber – DER FREIE GEIST

Nachruhm, von Manfred Kyber – DER FREIE GEIST
Posted by Harald Wächter at 8:35 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, March 18, 2016

www.wildtierschutz-deutschland.de: Fünf Millionen Wildschweine in den letzten 10 Jahr...

www.wildtierschutz-deutschland.de: Fünf Millionen Wildschweine in den letzten 10 Jahr...: Unser Artikel "Mehr Jagd - mehr Wildschweine" aus 2011 ist immer noch aktuell.
Posted by Harald Wächter at 2:28 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, December 14, 2015

Der Krieg gegen die Tiere und ein Plädoyer für die All-Einheit des Lebens – Folge 22 – DER FREIE GEIST

Der Krieg gegen die Tiere und ein Plädoyer für die All-Einheit des Lebens – Folge 22 – DER FREIE GEIST
Posted by Harald Wächter at 9:37 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, November 30, 2015

Hinter den Kulissen

Posted by Harald Wächter at 1:42 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, October 04, 2015

EARTHLINGS 2.0 (deutsche Übersetzung)

Posted by Harald Wächter at 4:08 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, June 22, 2015

Das Leiden der Schweine in deutschen Ställen

Das Leiden der Schweine in deutschen Ställen
Posted by Harald Wächter at 9:41 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, June 13, 2015

A.N.D.-Position zur vegetarischen und veganen Ernährung

A.N.D.-Position zur vegetarischen und veganen Ernährung

 Die US-amerikanische Academy of Nutrition and Dietetics (A.N.D.), die
weltweit größte Ernährungsorganisation, hat Ende April ihr
Positionspapier zu vegetarischen Ernährungsformen (dazu zählt die A.N.D.
auch die vegane Ernährung) aktualisiert. Wie schon die frühere Fassung
des Papiers enthält auch die neuere erfreulicherweise wieder eine
detaillierte und überwiegend positive Grundhaltung gegenüber einer
vegetarischen und veganen Ernährung..........................
Posted by Harald Wächter at 11:10 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, March 27, 2015

Würzburger Uni-Mensa: Bitte kein Fleisch! | Unterfranken | Nachrichten | BR.de

Würzburger Uni-Mensa: Bitte kein Fleisch! | Unterfranken | Nachrichten | BR.de
Posted by Harald Wächter at 11:53 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, February 03, 2015

Carne vale - Fleisch lebe wohl!

Posted by Harald Wächter at 10:43 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, February 01, 2015

Schweinemast - Ein jämmerliches Leben auf einem Quadratmeter

Schweinemast - Ein jämmerliches Leben auf einem Quadratmeter



 ......................Mastschweine sehen nur ein einziges Mal in ihrem Leben Tageslicht: Wenn
sie auf dem Weg zum Schlachthof sind. Dazwischen leben sie in ihrem
eigenen Kot und werden ohne Betäubung operiert. Schlachthöfe sind
effiziente Tötungsfabriken, die Herstellung von Schweinefleisch ein
Geschäft im Akkord. Yoko Rahmun war dabei - von der Empfängnis bis zur
Vergasung der Tiere...............
Posted by Harald Wächter at 9:48 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, January 30, 2015

AAERAA: DER LETZTE FISCH - UNSERE MEERE AM SCHEIDEWEG

AAERAA: DER LETZTE FISCH - UNSERE MEERE AM SCHEIDEWEG: Noch beherbergen die Ozeane einen reichhaltigen Fischbestand. Doch er ist begrenzt. Um ihn zu bewahren und die Nahrungsquelle Fisch zu er...
Posted by Harald Wächter at 1:47 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, January 15, 2015

BUND warnt: Putenfleisch von Aldi, Lidl und weiteren Discountern mit resistenten Keimen belastet - Yahoo Finanzen Deutschland

BUND warnt: Putenfleisch von Aldi, Lidl und weiteren Discountern mit resistenten Keimen belastet - Yahoo Finanzen Deutschland
Posted by Harald Wächter at 1:55 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Aktivisten der Tierschutz-Organisation «Peta»

Aktivisten der Tierschutz-Organisation «Peta»

 Berlin - Tierschützer haben in Berlin für weniger Antibiotika in der
Tierhaltung demonstriert. Mitglieder der Tierrechtsorganisation Peta
protestierten am Mittwoch in Schutzanzügen vor der Zentrale des
Deutschen Bauernverbands. Sie forderten mehr Bio-Landwirtschaft.
Kritiker warnen schon lange, dass übermäßige Antibiotika-Gaben im Stall
Folgen haben können. Keime sind zum Beispiel in der Lage, unempfindlich
gegen bestimmte Antibiotika zu werden. Beim Verzehr von Fleisch kann das
auch Auswirkungen auf Menschen haben. Nach den Zahlen des Bundesamts
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wurden in Deutschland
2013 rund 1450 Tonnen Antibiotika von Pharma-Unternehmen und
Großhändlern an Tierärzte abgegeben.
Posted by Harald Wächter at 1:47 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, January 07, 2015

UNBEDINGT TEILEN ! - Was passiert bei Fleischverzicht

Posted by Harald Wächter at 4:25 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, December 31, 2014

Fleischwirtschaft: Die Schlachtordnung | ZEIT ONLINE

Fleischwirtschaft: Die Schlachtordnung | ZEIT ONLINE

Fleischwirtschaft:  

Die Schlachtordnung

In einer idyllischen Gegend in Niedersachsen wird im
Sekundentakt geschlachtet, immer schneller, immer billiger, immer
schmutziger. Erledigt wird das Gemetzel von einer Geisterarmee aus
Osteuropa. von Anne Kunze
.....
Posted by Harald Wächter at 5:30 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, December 20, 2014

Antibiotikamissbrauch in der Massentierhaltung Freiheit für Tiere - Die Zeitschrift, die Tieren eine Stimme gibt

Antibiotikamissbrauch in der Massentierhaltung Freiheit für Tiere - Die Zeitschrift, die Tieren eine Stimme gibt

Die Natur schlägt zurück

Ein ehemaliger Veterinäramts-Leiter deckt auf:
Antibiotikamissbrauch in der Massentierhaltung und die Folgen

»Seit
Bestehen der Menschheit hat es kein solches Ausmaß an Tierquälerei
gegeben - sowohl was Quantität als auch die Intensität angeht - wie in
unserer Zeit. Die Folgen haben wir alle zu tragen, und sei es in der
Person unserer Kinder und Kindeskinder.« Der Mann, der mit dieser
aufrüttelnden Feststellung an die Öffentlichkeit geht, weiß, wovon er
spricht: Dr. Hermann Focke war langjähriger Leiter des
Veterinäramts
Cloppenburg, der Region mit der größten Tierdichte Europas. In seinem
Buch »Die Natur schlägt zurück - Antibiotikamissbrauch in der intensiven
Nutztierhaltung und Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt«
beschreibt er die dramatischen Folgen von Massentierhaltung und
agrarindustrieller Produktion und die steigende Gesundheitsbelastung
durch die riesigen Mengen an antibiotikakontaminierter Gülle.....................
Posted by Harald Wächter at 5:19 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, November 01, 2014

Was dieser Mutter passiert, ist ein Albtraum...

Posted by Harald Wächter at 12:38 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Was dieser Mutter passiert, ist ein Albtraum...

Posted by Harald Wächter at 12:38 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, October 22, 2014

Tierquälerei trotz Tierschutz-Label: Wertlose Wiesenhof-Garantie - taz.de

Tierquälerei trotz Tierschutz-Label: Wertlose Wiesenhof-Garantie - taz.de
Posted by Harald Wächter at 3:58 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, October 21, 2014

FLEISCH ESSEN MACHT KRANK

Posted by Harald Wächter at 9:28 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, October 06, 2014

Turbomast in der Hähnchenproduktion der Rothkötter-Gruppe / PETA

Posted by Harald Wächter at 9:11 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, September 29, 2014

AAERAA: MIT VOLLGAS IN DIE HUNGERKRISE

AAERAA: MIT VOLLGAS IN DIE HUNGERKRISE: Die weltweiten Getreidevorräte reichen gerade einmal für 37 Tage, obwohl die Versorgung nach offiziellen Vorgaben 60 Tage lang gewährl...

Die weltweiten Getreidevorräte reichen gerade einmal für 37 Tage, obwohl
die Versorgung nach offiziellen Vorgaben 60 Tage lang gewährleistet
sein muss. Warum ist das so? Der Anstieg der Rohstoffpreise, die
Verknappung landwirtschaftlicher Nutzflächen, der Einsatz pflanzlicher
Grundstoffe zur Herstellung von Biotreibstoff, und auch die Umstellung
der Ernährungsgewohnheiten aufstrebender Volkswirtschaften wie Indien
und China haben die Welt in eine tiefe Nahrungsmittelkrise gestürzt, die
offenbar außer Kontrolle zu geraten droht.
Die Filmemacher haben in Europa nachgeforscht und Meinungen von Experten
der Welternährungsorganisation FAO zum aktuellen Ungleichgewicht der
Märkte eingeholt. Sie haben sich in den ländlichen Regionen Argentiniens
und der USA umgesehen, den beiden größten Produzenten von Biotreibstoff
und Befürwortern genmanipulierter Pflanzen. Und sie sind nach China
gereist, um nachzufragen, wie die dortige Regierung die
Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung sichern will. Denn Chinas
Bedarf an Getreide entspricht schon heute der gesamten Weltproduktion.
Peking betreibt ein Wettrennen gegen die Zeit, mit dem Ziel, immer
schneller immer mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Ein Spiel mit hohem
Einsatz, bei dem es um die Zukunft und das Gleichgewicht des gesamten
Planeten geht.

Eingestellt von



AAERAA




um

12:03
Posted by Harald Wächter at 9:40 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, August 11, 2014

Edeka Gutfleisch – Die Wahrheit hinter dem Transparenzlabel





Posted by Harald Wächter at 2:59 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, July 23, 2014

Ökologie : Produktion von Rindfleisch belastet Umwelt stark - Nachrichten Wissenschaft - DIE WELT

Ökologie : Produktion von Rindfleisch belastet Umwelt stark - Nachrichten Wissenschaft - DIE WELT

Forscher vergleichen die Umweltkosten bei der Herstellung von Milch,
Eiern und Fleisch. Vor allem die Haltung von Fleischrindern verbraucht
übermäßig viel Land und Wasser und belastet das Klima stark.
Posted by Harald Wächter at 10:54 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, July 18, 2014

AAERAA: DIE SCHLACHT UM DEN TELLER

AAERAA: DIE SCHLACHT UM DEN TELLER



In den USA leben die meisten Fettleibigen, aber längst ist Adipositas zu
einem globalen Problem geworden. 300 Millionen fettleibige Menschen
gibt es auf der Welt. Schuld daran sei die Nahrungsmittelindustrie, so
Nicholas Freudenberg, Professor für Öffentliche Gesundheit in New York.



"Die amerikanische Nahrungsmittelindustrie gibt 30 Milliarden Dollar
jährlich für Werbung aus. Sie richtet ihre Werbung gezielt auf die
Ärmsten der Gesellschaft, denn die leben am stärksten unter Stress,
Armutsstress." Und weil die Menschen biologisch so disponiert seien,
erläutert der Forscher weiter, essen sie unter Stress mehr Fett, mehr
Zucker, mehr Salz. Eben diese Produkte, die in großen Mengen konsumiert
zu Gesundheitsstörungen führen, bewerbe die Nahrungsmittelindustrie am
stärksten.
Und die Global Player dieser Industrie exportieren ihre Produkte
weltweit. Die Freihandelsabkommen, die die USA mit Mexiko und jüngst mit
Südkorea abgeschlossen haben, helfen ihnen dabei, neue Märkte zu
erobern. So sind Fettleibigkeit und Diabetes auch im Schwellenland
Mexiko zum Problem geworden.
Das noch größere Problem in Mexiko ist, dass zwei Millionen Kleinbauern
in der Folge des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens durch hoch
subventionierten Mais und Genmais aus den USA ihre Existenz verloren
haben. Knapp eine Milliarde Menschen hungert oder leidet weltweit an
Unterernährung. Die meisten sind Kleinbauern. "Einer der Hauptgründe
ist, dass die Kleinbauern politisch marginalisiert wurden und ökonomisch
nicht interessant genug schienen, in sie zu investieren," sagt Olivier
de Schutter, UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf
Nahrung.
Aber was essen wir morgen? Natürliche, lokale, nachhaltig angebaute
Produkte aus kleinbäuerlichen Betrieben oder industriell hergestelltes
Fast- und Trash-Food? Klonfleisch aus den USA oder genetisch veränderter
Reis, angereichert mit Eisen und Zink, aus Südkorea? Gemüse aus
vertikalen Gewächshäusern, gebaut in den Zentren der Megalopolen, von
dort frisch auf den Tisch unter Verzicht auf weite, umweltschädliche
Transportwege?
Wer wird hungern, wer wird satt? Die Dokumentation sucht Antworten.

Eingestellt von  AAERAA 
um   12:00




Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

THEMEN:
ERNÄHRUNG,
GESUNDHEIT,
GLOBALISIERUNG,
WIRTSCHAFT
Posted by Harald Wächter at 10:56 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, July 12, 2014

Fleischkonsum und Klima - "Wir müssen weg von der Tierhaltung" - Ökologie- GEO.de

Fleischkonsum und Klima - "Wir müssen weg von der Tierhaltung" - Ökologie- GEO.de

Fleischkonsum und Klima "Wir müssen weg von der Tierhaltung"

Eine Studie der Universität Wien zeigt, dass die
Klimabilanz von Fleisch wesentlich schlechter ist als bislang
angenommen. Demnach verursacht ein Kilogramm brasilianisches Rindfleisch
dieselben Treibhausgas-Emissionen wie eine Autofahrt von 1600
Kilometern in einem Mittelklassewagen. Schuld ist der hohe
Flächenverbrauch der Nutztierhaltung. Wir sprachen mit einem der beiden
Autoren der Studie, dem Geophysiker und Lebensmittelwissenschaftler Kurt
Schmidinger

Interview:
Peter Carstens...................................
Posted by Harald Wächter at 12:14 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, July 03, 2014

Katastrophenjahr 2012 - Endzeit - Gott hat rechtzeitig gewarnt

Katastrophenjahr 2012 - Endzeit - Gott hat rechtzeitig gewarnt
Posted by Harald Wächter at 12:33 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, June 05, 2014

ZDFzoom: Gefahr aus dem Stall - ZDF.de

ZDFzoom: Gefahr aus dem Stall - ZDF.de




ZDFzoom 
Sendung vom 04.06.2014 

Gefahr aus dem Stall

Tödliche Keime – machtlose Politik?

15.000 Menschen sterben allein in Deutschland
jedes Jahr an Infektionen. Schuld sind resistente Erreger, gegen die
kein Antibiotikum mehr wirkt. Die sogenannten „Krankenhauskeime“
verursachen unter anderem Wunden, die nicht mehr verheilen. 
 

Posted by Harald Wächter at 1:17 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, May 20, 2014

Schleppnetz-Fischerei zerstört den Meeresboden - SPIEGEL ONLINE

Schleppnetz-Fischerei zerstört den Meeresboden - SPIEGEL ONLINE
Posted by Harald Wächter at 10:55 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Der Albtraum der Kaninchen

Posted by Harald Wächter at 9:17 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, May 18, 2014

"Rach Tischt auf" 20.02.14 - vegane Wurst: Der Test

Posted by Harald Wächter at 1:12 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

UNBEDINGT TEILEN ! - Was passiert bei Fleischverzicht

Posted by Harald Wächter at 12:11 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, May 13, 2014

AAERAA: NIE WIEDER FLEISCH?

AAERAA: NIE WIEDER FLEISCH?
Posted by Harald Wächter at 10:25 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, April 09, 2014

Fleisch und Nachhaltgkeit

Posted by Harald Wächter at 1:38 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, March 29, 2014

SWR Odysso Ernährung: Besser ohne Fleisch?

Posted by Harald Wächter at 12:33 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, February 20, 2014

N23 - Genmais zur Reduzierung der Bevölkerung (Teil 2)

Posted by Harald Wächter at 11:06 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, January 09, 2014

Mützen aus Haustierfell : Tote Katzen statt Polyester - taz.de

Mützen aus Haustierfell : Tote Katzen statt Polyester - taz.de

Mützen aus Haustierfell

Tote Katzen statt Polyester

Aus China importierter Haustierpelz gelangt auf den deutschen Textilmarkt. Tierschützer fordern daher eine Etikettierungspflicht...............

Posted by Harald Wächter at 12:20 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, January 05, 2014

Meine kleine Farm: Schweinische Fotos für respektvollen Genuss | netzkonsum.de

Meine kleine Farm: Schweinische Fotos für respektvollen Genuss | netzkonsum.de

Meine kleine Farm: Schweinische Fotos für respektvollen Genuss

26. Juni 2012
in Alle Artikel, Neu Gefunden
Ein Berliner Student und ein Brandenburger Landwirt gehen in der Fleischerzeugung neue Wege. Gemeinsam starten Dennis Buchmann und Bernd Schulz den Versuch, Tierhaltung persönlicher zu machen. In ihren Schweineshop meinekleinefarm.org kann man sich genau das Schwein aussuchen, welches später auf den eigenen Teller landen soll.
Dafür werden die Tiere von Geburt an gefilmt. Anhand der veröffentlichten Bilder können die interessierten Fleischesser dann im Internet abstimmen, welches Tier geschlachtet, verarbeitet und anschließend per Post verschickt wird. Die Idee dahinter: Wer sich ein Leben lang kennt, der respektiert sich auch. Denn wer die Wurst isst, soll ganz genau wissen, welches Schwein das Fleisch geliefert hat......
Posted by Harald Wächter at 7:29 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, January 04, 2014

Questions: �HUMAN ANIMALS� - roland straller vegan art

Questions: �HUMAN ANIMALS� - roland straller vegan art: roland straller vegan art
Posted by Harald Wächter at 3:17 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, December 12, 2013

Für den Wandel - Eine Erfolgsgeschichte aus China

Posted by Harald Wächter at 10:41 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, December 05, 2013

Compassion Investigates: Beirut Public Slaughterhouse, Karantina

Posted by Harald Wächter at 10:21 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Schweinezucht in Deutschland | Animal Equality Germany

Schweinezucht in Deutschland | Animal Equality Germany
Posted by Harald Wächter at 9:53 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, December 04, 2013

Fotostrecke: Das Leben im Schweinesystem

Fotostrecke: Das Leben im Schweinesystem
Hamburg - Massentierhaltung hat nichts mit dem idyllischen Bild zu tun, das Lebensmittelkonzerne in ihrer Werbung gerne zeichnen. Das haben viele Menschen inzwischen als Tatsache akzeptiert. Zur Wirklichkeit gehört aber auch, dass sich viele Fleischproduzenten nicht einmal an die von der EU vorgeschriebenen Mindestbedingungen halten. Vor allem bei den rund 28 Millionen Schweinen in Deutschland.
SPIEGEL ONLINE liegen Fotos und Filmaufnahmen vor, die der Tierrechtsgruppe Animal Rights Watch (ARIWA) zugespielt wurden. Sie sollen belegen, dass zumindest einige Großbetriebe weiterhin gegen die Vorschriften der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) verstoßen. Die Aktivisten haben heimlich in Schweinezuchtanlagen in Sachsen, Thüringen, Niedersachsen und Sac.....................
Posted by Harald Wächter at 10:42 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, November 27, 2013

pro iure animalis - Hubertusmesse im Dom zu Speyer: Abschließender Brief an Bischof Wiesemann und Domdekan Kohl

pro iure animalis - Hubertusmesse im Dom zu Speyer: Abschließender Brief an Bischof Wiesemann und Domdekan Kohl
Hubertusmesse im Dom zu Speyer: Abschließender Brief an Bischof Wiesemann und Domdekan Kohl Drucken E-Mail

18.11.2013

Hubertusmesse im Dom zu Speyer


Sehr geehrter Herr Dr. Wiesemann,
sehr geehrter Herr Dr. Kohl,

beiliegend erhalten Sie eine Liste von 1567 Bürgern, die gegen die Hubertusmesse im Speyerer Dom bereits per E-Mail bei Ihnen persönlich protestiert haben. Wir gehen davon aus, dass Sie diesen Menschen – wie es die Höflichkeit gebietet – gerne persönlich antworten möchten, ist es doch für Sie eine gute Gelegenheit, den Standpunkt der Kirche sowie Ihre persönliche Sichtweise und Rechtfertigung zu den Massenexekutionen in der Tierwelt durch die Jägerschaft zu erläutern.

Aber es bleiben Fragen offen, Fragen, die der Antwort bedürfen, Fragen, die unbeantwortet weiterhin einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.

Empfinden Sie eigentlich Skrupel, wenn Sie die Proteste der Bürger ignorieren? Wird es neuer katholischer Brauch, die Messe unter Polizeischutz abzuhalten? Haben Sie selbst so wenig Gottvertrauen und gleichzeitig so viel Furcht vor friedlichem Protest, dass Sie diese Blutandacht schützen lassen? Ist Ihnen klar, dass Sie sich damit nicht auf die Seite der Lebensbewahrung geschlagen haben, dass Sie das Lied vom Massen-Tier-Tod predigen?

Ist Ihnen bewusst, dass Sie durch den Polizeieinsatz die Würde des Weltkulturerbes schwer beschädigt haben und genau das aus eigenem Verschulden bewirkt haben, was Sie, Herr Wiesemann, noch vor vier Jahren unbedingt vermeiden wollten? Und in diesem Zusammenhang noch eine persönliche Frage an Sie, Herr Wiesemann. Warum weichen Sie jedem Gespräch aus? Ist es Furcht, ist es Arroganz, ist es Gleichgültigkeit, ist es Überheblichkeit oder ist es deswegen, weil Sie argumentativ in der Defensive sind?

Wer Ehrfurcht vor dem Leben hat, hat gleichzeitig Abscheu vor dem Töten. Verstehen Sie den Zusammenhang, begreifen Sie diese einfache Logik oder wollen Sie nicht, können nicht oder dürfen Sie gar nicht verstehen?

Und wenn zur Bewahrung der Schöpfung der Tiermord Ihrer Meinung nach notwendig ist, hat dann der Schöpfer nicht versagt, hat gezeigt, dass er lediglich eine misslungene Schöpfung abgeliefert hat? Reflektieren Sie doch einfach mal die sinngemäßen Fragen des Philosophen Günther Anders, Gedanken jenseits der anthropozentrischen Märchenwelt der Genesis:
Wenn es ihn gibt, dann ist er einer, der die Massentierqual nicht verhindert. Er ist also einer, der - die Hände im Schoß - diese Ereignisse zulässt?
Er ist also einer, der einer einzigen Spezies seine ganze Schöpfung zum Fraß, zur Vernichtung vorwirft?
Ist ein solcher Gott ein gerechter Gott? Ein liebender Gott? Ein barmherziger Gott? Einer, zu dem wir beten dürfen, ohne uns zu entwürdigen? Einer, den wir anbeten dürfen, ohne uns zu schämen?
Findet ihr nicht, dann schon besser kein Gott, als ein bluttriefendes Monster?
Empört euch nicht die Würdelosigkeit derer, die einem, der dies zulässt, sich noch im Gebet nähern, ihn noch als liebenden Gott umlügen?

Herr Kohl, sie meinen der Jäger liebt die Natur? Nein, der Jäger liebt die Tiere wie ein Vergewaltiger sein Opfer, stellte Karin Hutter schon vor einigen Jahren fest. Ist es für Sie so schwer zu begreifen, dass Hege und Pflege eine ekelhafte Fata-Morgana ist, eine Fiktion, der Sie willfährig auf den Leim gegangen sind. Tatsächlich wird nur das gehegt, was später lustvoll abgeschossen werden kann.

Dazu eine kurze Episode, die sich vor Beginn Ihrer Hubertusmesse zugetragen hat:
Am Eingang des Doms stand eine Gruppe aus vier Personen. Ein ca. 16- bis 17-jähriger Jugendlicher – mutmaßlich selbst noch kein Jagdscheininhaber – erzählte einem Jäger mittleren Alters mit blumigen Worten der Begeisterung von seinen Erlebnissen bei Treibjagden. U.a. auch davon, wie abenteuerlich es war, das Wildschwein aufzuspüren, welches „waidwund“ mit einem Schuss in den Kiefer, der am Hals wieder austrat, durch den Wald irrte. Beide brüsteten sich im Gespräch ob ihrer Erlebnisse und „Heldentaten“. Kein Funke der Ehrfurcht vor dem Leben war zu erkennen.

Und eine weitere Episode:
Während wir an diesem Brief arbeiten, ruft uns ein Jäger an, mit dem wir schon seit längerem in Kontakt stehen. Er ist aktiver Jäger, seinen eigenen Worten nach erträgt das Tun und Handeln der meisten seiner Kollegen nicht mehr. Er gibt uns Tipps, wie und wo wir an den kommenden Wochenenden Treibjagden beobachten und dokumentieren sollten. „Es finden wieder Brot und Spiele statt“ sind seine Worte. Er ist entsetzt über die Tierqualen, die er selbst mit ansehen musste und ist sich gewiss, dass gleiche Qualen jetzt wieder stattfinden werden. Seine Informationen beziehen sich auf das Umfeld von Speyer. Sicher sind bei diesen Treibjagden auch viele der Jäger zugegen, die bei Ihnen in der Hubertusmesse waren.

Herr Dr. Wiesemann, Herr Dr. Kohl: Das ist die Realität! Hören Sie auf, von ethisch motivierter Jagd zu schwadronieren. Machen Sie sich kundig, bevor Sie Jagd rechtfertigen, schauen Sie sich die Grausamkeiten an und erklären Sie dann, wie es um die Heiligkeit des Lebens steht. Blasmusik im Dom trägt dazu keineswegs bei.

Hören Sie auf, mit Wattebällchen an eine zutiefst unethische Betonmauer grüner Denkstrukturen zu werfen. Sie machen sich lediglich zu Handlangern, zu Mitschuldigen in der systematischen Vernichtung der freien Tierwelt. Auch Sie trifft die Verachtung kommender Generationen, die dann in einer extrem verarmten und verkleinerten Natur, in einer Welt der alles ausbeutenden Menschenmassen leben müssen! Predigen hilft nicht, handeln Sie, beten hilft nicht, handeln Sie, appellieren hilft nicht, handeln Sie. Oder haben all die Gebete der letzten 2000 Jahre die Welt verbessert? Wohl kaum!

Unser Protest ist mit dem Amen der Messe am 9.11. längst nicht beendet. Die Möglichkeiten des friedlichen Protestes sind zahlreich, wirksam und nachhaltig. Seien Sie versichert, das Bistum Speyer wird im Bekanntheitsgrad Limburg erreichen; wir machen – und zwar ab sofort nicht nur im November – Werbung für Sie.

Wir  begleiten Sie künftig hautnah auf Ihren Wanderungen durchs grüne Absurdistan, stehen Ihnen aber auch zu jedem Zeitpunkt, an jedem Ort zu Konsensgesprächen zur Verfügung – und auch das ist ein Versprechen.


Mit tierfreundlichen Grüßen
  
Dr. Gunter Bleibohm                Harald Hoos
 
PS: Sollten Sie die Namen und E-Mail-Adressen der Protestierenden in elektronischer Form (Excel-Tabelle) benötigen, stellen wir Ihnen diese gerne zur Verfügung
Posted by Harald Wächter at 9:16 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, November 26, 2013

4 MINUTEN ['4 minutes'] - www.soylent-network.com

Posted by Harald Wächter at 11:07 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, November 22, 2013

Ich esse Fleisch, ich muss es sehen! Teil 1

Posted by Harald Wächter at 9:09 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, November 21, 2013

Billiges Fleisch, lebendig geschlachtet - heute-Nachrichten

Billiges Fleisch, lebendig geschlachtet - heute-Nachrichten
An den Füßen aufgehängt, lebendig in Brühkessel geworfen und dann zersägt: Rund 56 Millionen Schweine werden pro Jahr in Deutschland geschlachtet. Laut Bundesregierung oft bei vollem Bewusstsein.
(29.10.2013)
56 Millionen Schweine werden jedes Jahr in Deutschland geschlachtet. Im Akkord. Die Tiere werden vorher betäubt, doch nicht immer funktioniert das. Das ist die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag. 


Links
Kleine Anfrage - Antwort
Das ZDF ist für Inhalte externer Internetseiten nicht verantwortlich



 



 
Die Geschichte ist einfach. Die Grünen wollten von der Bundesregierung wissen, wie es um den Tierschutz in den Schlachtbetrieben bestellt ist. Sie stellten eine Kleine Anfrage und bekamen es von der Regierung schriftlich: Mit dem Betäuben der Tiere klappt es nicht immer ganz. Rund 500.000 Schweine sollen pro Jahr qualvoll sterben, weil sie nicht ausreichend mit Gas betäubt wurden, also lebendig ausbluten oder erst im Brühkessel sterben. Bei Rindern geht die Bundesregierung von etwa 200.000 Tieren aus. Der Verband der Fleischwirtschaft bestreitet die Zahlen.
Posted by Harald Wächter at 2:43 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, November 02, 2013

Weihnachtsmann rettet Masthuhn Luna

http://www.youtube.com/v/6jM9a335tpI?autohide=1&version=3&attribution_tag=u0TP6niZL8fhVT5baWZffw&autoplay=1&showinfo=1&autohide=1&feature=share
Posted by Harald Wächter at 2:53 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Veganer - von Außenseitern zu Trendsettern | Deutschland | DW.DE | 01.11.2013

Veganer - von Außenseitern zu Trendsettern | Deutschland | DW.DE | 01.11.2013
Posted by Harald Wächter at 1:55 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, October 28, 2013

Harvard: Milch von der Kuh ist nicht gesund | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

Harvard: Milch von der Kuh ist nicht gesund | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

STUDIE
Harvard: Milch von der Kuh ist nicht gesund
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 28.10.13, 00:48  |  105 Kommentare
Auf Werbeslogans, die die gesunden Inhaltsstoffe von Milchprodukten anpreisen, trifft man als Konsument täglich. Ernährungsexperten empfehlen, Soja-, Reis- oder Hafermilch zu komsumieren, statt Kuhmilch.
Posted by Harald Wächter at 11:48 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Thursday, October 17, 2013

Waidmannsheil: Jägern auf der Spur | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - 45 Min - Videos

Waidmannsheil: Jägern auf der Spur | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - 45 Min - Videos
Jäger sehen sich als Naturschützer. Für sie ist die Jagd eine wichtige Tradition. Doch Kritiker finden das Jagen grausam und überholt. Brauchen wir die Jagd noch?
Posted by Harald Wächter at 2:33 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, September 29, 2013

Schweinemast Deutschland

Posted by Harald Wächter at 12:35 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, September 25, 2013

AAERAA: MIT VOLLGAS IN DIE HUNGERKRISE

AAERAA: MIT VOLLGAS IN DIE HUNGERKRISE
Die weltweiten Getreidevorräte reichen gerade einmal für 37 Tage, obwohl die Versorgung nach offiziellen Vorgaben 60 Tage lang gewährleistet sein muss. Warum ist das so? Der Anstieg der Rohstoffpreise, die Verknappung landwirtschaftlicher Nutzflächen, der Einsatz pflanzlicher Grundstoffe zur Herstellung von Biotreibstoff, und auch die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten aufstrebender Volkswirtschaften wie Indien und China haben die Welt in eine tiefe Nahrungsmittelkrise gestürzt, die offenbar außer Kontrolle zu geraten droht.


Die Filmemacher haben in Europa nachgeforscht und Meinungen von Experten der Welternährungsorganisation FAO zum aktuellen Ungleichgewicht der Märkte eingeholt. Sie haben sich in den ländlichen Regionen Argentiniens und der USA umgesehen, den beiden größten Produzenten von Biotreibstoff und Befürwortern genmanipulierter Pflanzen. Und sie sind nach China gereist, um nachzufragen, wie die dortige Regierung die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung sichern will. Denn Chinas Bedarf an Getreide entspricht schon heute der gesamten Weltproduktion. Peking betreibt ein Wettrennen gegen die Zeit, mit dem Ziel, immer schneller immer mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Ein Spiel mit hohem Einsatz, bei dem es um die Zukunft und das Gleichgewicht des gesamten Planeten geht.
Posted by Harald Wächter at 8:53 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Friday, September 20, 2013

Open your heart. Ein Vortrag von Gary Yourofsky

Posted by Harald Wächter at 8:58 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Tuesday, September 17, 2013

AAERAA: AFRIKA - ACKERLAND IM ABVERKAUF

AAERAA: AFRIKA - ACKERLAND IM ABVERKAUF: Land Grabbing in Afrika Die Nahrungsmittel werden knapper, weltweit steigt der Hunger nach Anbauflächen. Reiche, global agierende Inv...
Posted by Harald Wächter at 1:13 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Monday, September 16, 2013

die story - Das Gift im Kuhstall - Sterbende Tiere, kranke Menschen : Sendung vom 16.09.2013 - WDR MEDIATHEK

die story - Das Gift im Kuhstall - Sterbende Tiere, kranke Menschen : Sendung vom 16.09.2013 - WDR MEDIATHEK
Posted by Harald Wächter at 2:12 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Saturday, September 14, 2013

AAERAA: DER INSZENIERTE HUNGER

AAERAA: DER INSZENIERTE HUNGER

Der inszenierte Hunger ist eine Dokumentation von Jihan El-Tahir über Getreidehilfslieferungen aus Europa und USA nach Zambia. Inhalt: "Seit mehr als zwanzig Jahren wird Getreide nicht (nur) dort hingebracht, um Bedürftigen zu helfen, sondern um die Produktionsüberschüsse der hoch subventionierten Bauern in den USA, Kanada und Westeuropa abzubauen. In den USA z.B. darf mit den Finanzhilfen für die Hungerbekämpfung nur US-amerikanisches Getreide gekauft und dann per Schiff dort hin gebracht werden. Für das gleiche Geld könnte man vor Ort auch doppelt so viel Getreide kaufen, weil die Preise niedriger sind und die langen Transportwege wegfallen würden. Dazu kommt, dass US-amerikanisches Getreide größtenteils genverändert und teilweise patentiert ist, aber wehe die Hilfslieferungen werden abgelehnt.
Posted by Harald Wächter at 12:07 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

AAERAA: DER INSZENIERTE HUNGER

AAERAA: DER INSZENIERTE HUNGER: Der inszenierte Hunger ist eine Dokumentation von Jihan El-Tahir über Getreidehilfslieferungen aus Europa und USA nach Zambia. Inhalt: &qu...
Posted by Harald Wächter at 12:06 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, August 18, 2013

Aus Totentanz der Tiere: Anklage und Abrechnung

Aus Totentanz der Tiere: Anklage und Abrechnung 

Anklage und Abrechnung
"In grausamen Experimenten zum Meßinstrument degradiert, als Nutztier zur Maschine entstellt, als Haustier krankgezüchtet und einbetoniert, als Wildtier von der Ausrottung bedroht und als Denkmal seiner selbst in Zoos ausgestellt – und das ist das Schicksal, das wir den Tieren dieser Erde bereitet haben. Das Leiden der Tiere schreit zum Himmel, aber der Himmel ist abgeschafft. Der Mensch führt einen einseitigen und erbarmungslosen Krieg gegen die Tierwelt." (Sina Walden, Gisela Bulla: Endzeit für Tiere)
Im Namen der gesamten Tierwelt klage ich das größte, das schwärzeste und ungeheuerlichste Verbrechen der gesamten Menschheitsgeschichte an.
Ich klage den exzessiven täglichen globalen Massenmord an der gesamten Tierwelt an, die Versklavung und Entrechtung der gesamten nichtmenschlichen Kreaturen, die Folterung und Ausbeutung unserer Mitwesen, die Vernichtung und den Genozid ganzer Gattungen und Arten, ich klage den Mord an jährlich ca. 40 Milliarden Lebewesen, d.h. den Mord an ca. 1000 Lebewesen pro Sekunde nur für den menschlichen Konsum, an.
Ich klage an, dass die Menschheit, die als einzige Spezies die moralische Wahl hat, den Naturkreislauf von »Fressen und Gefressenwerden« zu durchbrechen, diesen Kreislauf in einem weltweiten Todeskarussell beschleunigt und ausgebaut hat.
Ich klage an, dass Ehrfurcht vor jedwedem Leben nicht in das Bewusstsein der Menschen gedrungen ist, dass man dem Tier grundsätzliche Rechte nicht zubilligt und das Wohlergehen der eigenen Gattung den Blick für das Leiden aller übrigen Kreatur verstellt hat.
Alle Tiere werden dem Leben gegenüber gleich geboren und haben die gleichen Existenzrechte. Es ist purer Zufall und eine Laune der Natur, in einer menschlichen Hülle in das Leben geworfen zu werden und purer Zufall andererseits, das Leben als Schwein durchleiden zu müssen.
Die Endzeit für Tiere hat begonnen, die Tierwelt steht vor der völligen Versklavung oder Ausrottung. Diese Menschheit, die ihr eigenes Wachstum bis heute nicht ächtet, die die Erde mit einer ins grenzenlos wachsenden Menschenschicht überzieht, unter der das Leben aller Geschöpfe des Planeten Erde erstickt, hat jeden ethischen Anspruch verwirkt. Ein absurder Größenwahn verweigert der Tierheit ein Recht auf Entfaltung und Lebensraum und es ist "keine plumpe Anklage, wenn man behauptet, dass die meisten Menschen außerstande sind, sich einer Gewissensprüfung zu unterziehen" (H. H. Jahnn)
Ich klage die Kirchen an, die monotheistischen Kulte, die mit ihrem Gotteswahn und der daraus seit Jahrtausenden resultierenden Glaubenspest den Menschen zu einem Ebenbild ihres imaginären Gottes stilisiert haben, die in der religiösen Werteskala  die Tierwelt weit unter die Menschenwelt gestellt hat, die sich ein ewiges Leben erhoffen und gleichzeitig den Tieren eine Seele absprechen, diese Mysterienreligionen klage ich der ethischen Niederträchtigkeit an.
Ich klage sie ferner der infamsten Lüge und Unredlichkeit an, Feldzüge für ungeborenes menschliches Leben zu führen, aber bereits geborenes tierisches Leben der Vernichtung preiszugeben, die Tierwelt zum Produktionsfaktor zu degradieren und in Blutandachten, den Hubertusmessen, den millonenfachen Mord an Wildtieren zu sanktionieren.
Kirchen, die Vernunft durch "Glaubenswahrheiten" ersetzen und die dann aufgrund ihrer Glaubenshalluzinationen die Schächtung von Tieren fordern, um ihren blutrünstigen Gott zufrieden zu stellen, sind moralisch und intellektuell diskreditiert.
Kirchen, die in ihrem Kathechismus die Tierwelt ausklammern und von »nicht-personalen Kreaturen« reden, haben sich ethisch in die Steinzeit zurückversetzt. Christliche Kirchen, die letztmalig am 4.10.1993 ein gemeinsames Papier »Die Verantwortung des Menschen für das Tier« vorgelegt haben und seitdem zum Tiermord schweigen, haben selbst die Schöpfung, von deren Bewahrung sie täglich lügen, erbärmlich verraten und im Stich gelassen! Es ist dies keine Schande der Kirchen, nein, es ist das größte Verbrechen in ihrer blutigen Geschichte!
Mögen die Seelen dieser Lebensverächter in dem von ihnen verkündeten Fegefeuer in Ewigkeit im Blut der ermordeten Tiere gekocht werden.
Ich klage Gesetzgeber, Politiker, Parteien samt zugehöriger Verwaltungen und Behörden an, die absurden moralischen Wertvorstellungen des Monotheismus aus Gewohnheit und zur eigenen Machterhaltung in Gesetzen und Verordnungen umzusetzen und sich bevorzugt in sophistische Diskussionen über Ethik ergehen, und doppelzüngig die Entrechtung der Tierwelt zu verteidigen, was durch kein sittliches Argument verteidigt werden kann.
Ein Verbrechen an der unschuldigen Kreatur ist das Streben, die gesamte Natur der Menschenwelt unterzuordnen, die Tierwelt hierbei als schmückendes Beiwerk zu sehen und ihren Wert nach dem wirtschaftlichen Nutzen zu betrachten.
Ich klage diese Verantwortlichen an, die Ehrfurcht vor jeglichem Leben in den wirtschaftlichen Dreck getreten zu haben und Lebenswürde nur der Menschheit zuzubilligen, Rechte auf Dasein und Entfaltung, auf Frieden und Leben in eigenen sozialen Strukturen der tierischen Kreatur hingegen zu versagen oder zu beschneiden. Ohne Unrechtsbewusstsein wird in Form geistiger Umweltverschmutzung die Lüge vom tierfreundlichen Staat aufrechterhalten und von der Justiz gerechtfertigt; aber was hat die Justiz nicht alles gerechtfertigt im Lauf der Geschichte.
Gleichzeitig aber steigen die Tierversuchszahlen, Massentierstallungen werden aus dem Boden gestampft, die tierfreundliche Regierung kippte das "Hennen-Urteil"" des Bundesverfassungsgerichtes, übelste Hühner-KZ-Haltung wird als »Volierenhaltung« umdefiniert und um die Qualen der betäubungslos abgemetzelten Schächttiere etwas zu mindern, wurde von christlichen Politikern mit vorgeschobenen Ausflüchten schlicht die Leidensminderung boykottiert. Mögen doch alle diese kaltblütigen, unbarmherzigen, am Gesamtwohl aller Lebewesen desinteressierten Menschen ein vergleichbares Los erleiden, das sie der Tierwelt erbarmungslos auferlegen!
"Staat nenne ich‘s, wo alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord aller - "das Leben" heißt. [...] Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern übereinander hinweg und zerren sich also in den Schlamm und die Tiefe. Hin zum Throne wollen sie alle: ihr Wahnsinn ist es - als ob das Glück auf dem Throne säße! Oft sitzt der Schlamm auf dem Thron - und oft auch der Thron auf dem Schlamme."(Friedrich Nietzsche: Die Reden Zarathustras)
Ich klage alle Menschen und Wirtschaftsunternehmen an, die ihren Lebensunterhalt mit Tierausbeutung, Tierqual und Tiermord verdienen. Ich klage insbesondere die Landwirte der Massentierhaltung, die Pelztierzüchter, die Hühnerbarone, die Tiertransportfahrer, die Schlächter in den Fleischfabriken und die Schlächter in den Versuchslaboren an; aber ich klage auch Bauern an, die rücksichtslos Kleinlebewesen und Mikroorganismen durch den massiven Einsatz von Pestiziden vernichten und alle Konsumenten, die diese Verbrechen mit ihrer täglichen Kaufentscheidung kritiklos fördern.
Ich klage sie an, aus persönlichem Profit über Leben und Wohlergehen von beseelten Wesen größtes Leid zu bringen, sie des einmaligen Lebens zu berauben, der Freiheit und aller sozialen Strukturen zu berauben, sie zur Ware zu degradieren und jegliche Achtung und Ehrfurcht vor nichtmenschlichem Leben verloren zu haben.
Ich klage sie an, in Unbarmherzigkeit und Erbarmungslosigkeit zu verharren, sich hinter der Maske des Nichtwissens zu verstecken und aus Trägheit und  Desinteresse zugunsten des Lebens von Tieren auf Gaumenkitzel und wirtschaftlichen Erfolg nicht zu verzichten. Ihre anthropozentrische Denkweise begründet die Blutspur der unschuldigen, unbeweinten Kreatur, ihr Verhalten ist jenseits jeglicher Moral und Ethik, ihr Verhalten hinterlässt künftigen Generationen ein ökologisches Chaos!
Ich klage alle Vernichter von Leben an, die ohne die moralische Rechtfertigung einer Überlebensnotwendigkeit wildlebende Tiere aus Freizeitvergnügen, Spaß, gesellschaftlicher Reputation, kurz gesagt, aus niederen Tötungsinstinkten heraus ermorden.
Menschen, die unter vorgeschobenen ökologischen Interessen mit einer repressiven und hochtechnisierten Art der Jagd die meisten anerkannten Regeln des Tierschutzes, der Fairness, des ethischen Anstandes und zuletzt auch der Tierinteressen überhaupt unbeachtet lassen.
Menschen, die offenbar aus einer Fülle von egoistischen, materiellen und anthropozentrischen Bedürfnisfacetten heraus handeln, Menschen, die sich nicht einmal scheuen, zur Befriedigung ihrer Tötungsgelüste im Ausland artengeschützte Wildtiere zu ermorden. Zur Rechtfertigung ihres Mordvergnügens bezeichnen sie als "Schädling" Lebewesen, die aufgrund ihrer natürlichen Lebensformen den wirtschaftlich Erfolg einiger Gruppen von Profiteuren beeinträchtigen könnten und orientieren den Überlebenswert wilder Tiere überhaupt nur an  Form, Qualität, Richtung und Intensität menschlicher Interessen.
Skurrilste Begründungen zwecks "Naturschutz" und aus fundamentalistischem Brauchtum dienen dem "Heger und Pfleger", dem Heckenschützen also, als Basis seines mörderischen Tuns.
Ich klage diese Menschen an, jegliche Achtung, Demut und Ehrfurcht vor dem nichtmenschlichen Leben auf dem Altar ihrer Tötungsinstinkte und niederen Machtgelüste zu opfern.
Ich klage sie der ethischen und moralischen Aufgabe und Vernichtung aller Werte an, welche die Menschheitsgeschichte als große Ideale hervorgebracht hat. Der Fluch der unschuldigen Mordopfer liegt auf diesen geistigen Eckenstehern der Ethik!
Die ihr das lest, schaut auf die im Westen
versinkende Sonne. Ihr roter Widerschein
stammt vom vergossenen Blut der Lebewesen,
die ihr an diesem Tag ermordet habt, der blutige
Widerschein des größten Verbrechens in der
gesamten Geschichte der Menschheit!

 
aus: Bleibohm/Hoos: Totentanz der Tiere
Geistkirch Verlag
Posted by Harald Wächter at 4:48 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Sunday, July 21, 2013

Lobbyarbeit gegen Antibiotikamissbrauch - Albert Schweitzer Stiftung

Lobbyarbeit gegen Antibiotikamissbrauch - Albert Schweitzer Stiftung
Der Antibiotikamissbrauch gehört in der industriellen Nutztierhaltung, vor allem in der Geflügelmast, praktisch zum Alltag. Bis vor einiger Zeit haben die Verteidiger der Geflügel-Fabriken noch empört, dabei jedoch wenig faktenreich auf solche Aussagen reagiert. Heute ist die Faktenlage allerdings so erdrückend, dass man nicht mehr darüber diskutieren muss, ob in der Intensivmast Missbrauch mit Antibiotika betrieben wird oder nicht.
Posted by Harald Wächter at 2:06 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Wednesday, July 17, 2013

Die Kühe sind los! / Kuhrettung Rhein-Berg

Posted by Harald Wächter at 1:39 PM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest

Mercy For Animals' Pro-Vegetarian MTV Commercials

Posted by Harald Wächter at 5:08 AM No comments:
Email ThisBlogThis!Share to XShare to FacebookShare to Pinterest
Newer Posts Older Posts Home
Subscribe to: Posts (Atom)

Translate

Blog Archive

  • ▼  2024 (4)
    • ▼  October (1)
      • Hörbuch Märchen für Erwachsene "Nachruhm" von Manf...
    • ►  September (1)
    • ►  June (1)
    • ►  April (1)
  • ►  2023 (2)
    • ►  June (1)
    • ►  March (1)
  • ►  2022 (1)
    • ►  March (1)
  • ►  2021 (1)
    • ►  March (1)
  • ►  2020 (12)
    • ►  June (1)
    • ►  May (1)
    • ►  April (4)
    • ►  March (4)
    • ►  February (2)
  • ►  2019 (7)
    • ►  December (1)
    • ►  November (3)
    • ►  September (1)
    • ►  May (2)
  • ►  2018 (10)
    • ►  December (2)
    • ►  November (1)
    • ►  October (4)
    • ►  March (2)
    • ►  January (1)
  • ►  2017 (7)
    • ►  October (1)
    • ►  September (2)
    • ►  July (1)
    • ►  May (1)
    • ►  April (2)
  • ►  2016 (2)
    • ►  June (1)
    • ►  March (1)
  • ►  2015 (12)
    • ►  December (1)
    • ►  November (1)
    • ►  October (1)
    • ►  June (2)
    • ►  March (1)
    • ►  February (2)
    • ►  January (4)
  • ►  2014 (25)
    • ►  December (2)
    • ►  November (2)
    • ►  October (3)
    • ►  September (1)
    • ►  August (1)
    • ►  July (4)
    • ►  June (1)
    • ►  May (5)
    • ►  April (1)
    • ►  March (1)
    • ►  February (1)
    • ►  January (3)
  • ►  2013 (51)
    • ►  December (4)
    • ►  November (6)
    • ►  October (2)
    • ►  September (7)
    • ►  August (1)
    • ►  July (9)
    • ►  June (9)
    • ►  March (5)
    • ►  February (4)
    • ►  January (4)
  • ►  2012 (75)
    • ►  December (6)
    • ►  November (1)
    • ►  October (14)
    • ►  September (10)
    • ►  August (5)
    • ►  July (2)
    • ►  June (4)
    • ►  May (1)
    • ►  April (4)
    • ►  March (14)
    • ►  February (9)
    • ►  January (5)
  • ►  2011 (33)
    • ►  December (4)
    • ►  October (5)
    • ►  September (4)
    • ►  August (3)
    • ►  July (4)
    • ►  June (2)
    • ►  March (1)
    • ►  February (8)
    • ►  January (2)
  • ►  2010 (14)
    • ►  December (14)
  • ►  2007 (1)
    • ►  February (1)
  • ►  2005 (1)
    • ►  December (1)

About Me

My photo
Harald Wächter
View my complete profile

Labels

  • Erbarmen (1)
  • Jesus (1)
  • Leben (1)
  • Leiden (1)
  • Schmerzen (1)
  • Tierversuche (1)

Popular Posts

  • 创始的美丽以及人类对于生命的屠戮
  • VEGETARIER - GOTTLOSE KETZER?
    VEGETARIER - GOTTLOSE KETZER? VEGETARIER - GOTTLOSE KETZER? ...
  • Tierfreundlich essen | Tierschutznews
    Tierfreundlich essen Details Veröffentlicht am Dienstag, 18. Oktober 2011 21:34 Der fleischlose Weg der Ern...
  • Roger Moore über Stopfleber-Produktion (Foie gras) / PETA - YouTube
    Roger Moore über Stopfleber-Produktion (Foie gras) / PETA - YouTube Obwohl die Produktion in Deutschland verboten, gibt es immer noch Re...
  • Aus Totentanz der Tiere: Anklage und Abrechnung
    Aus Totentanz der Tiere: Anklage und Abrechnung  Anklage und Abrechnung "In grausamen Experimenten zum Meßinstrument degradiert, als ...
  • Vegane Volksküche
    Vegane Volksküche Vegane Volksküche Vegane Volksküche Sie haben sich - wie viele Tierfreunde und ernährungsbewusste Menschen - für ein...
  • Friedfertiger Landbau - Der Nahrungs-AllRounder
    Friedfertiger Landbau - Der Nahrungs-AllRounder Friedfertiger Landbau - Der Nahrungs-AllRounder Gemüse und Obst frisch vom Feld B...
  • Fleischkauf ist böse!
    vom 9. Juli 2017   >>> Bitte großzügig weiterverteilen <<<     Liebe Freunde der Tiere,   nachfolgend ein...
  • EARTHLINGS 2.0 (deutsche Übersetzung)
  • Der Standpunkt. Klimakollaps – Gott hat rechtzeitig gewarnt – DER FREIE GEIST
    Der Standpunkt. Klimakollaps – Gott hat rechtzeitig gewarnt – DER FREIE GEIST Ursachen für steigende Emissionen Bei der Verbrennung von Ko...

Total Pageviews

Harald Wächter . Simple theme. Powered by Blogger.